Überleitung, Einzug
Überleitung, Einzug
Die meisten Patienten werden aus einer Klinik oder einem Beatmungszentrum in das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ einziehen. Noch vor dem Überleitung und Umzug planen die Ärzte und Pflegekräfte der stationären Einrichtung gemeinsam mit der Hausleitung des Wohnangebotes und dem kooperierenden Fachpflegedienst und allen weiteren Beteiligten (niedergelassene Fachärzte, Therapeuten und Angehörige) die weitere Therapie und Pflege.
Dazu gehören auch die Festlegung der benötigten Pflegehilfsmittel und Medizintechnik sowie die Verhandlung der Kostenübernahme mit den Kranken- und Pflegekassen. Nur durch das professionelle Handeln aller Beteiligten ist die reibungslose Überleitung in das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ möglich.
Hierbei übernehmen der kooperierende Fachpflegedienst und die Hausleitung eine Schlüsselrolle und muss entsprechend qualifiziert sein.
Klicken Sie hier um die Phasen der Überleitung und des Einzugs in das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ zu betrachten.
Vor dem Umzug
Der Patient muss mit einem außerklinischen Beatmungsgerät und dem dazugehörigen Beatmungssystem (NIV od. IV) versorgt sein und hat sich einige Tage darauf „eingeatmet“.
Das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ und der kooperierende Fachpflegedienst arbeiten mit Medizintechnik-Experten auf dem außerklinischen Beatmungssektor zusammen und können auch individuelle Lösungen (z.B. angepasste Masken und Trachealkanülen) und unterschiedliche Modelle von Beatmungsgeräten, Absauggeräten, Absaugkatheter vermitteln. Wir beraten Sie und den Patienten gern. Üblicherweise sind folgende Beatmungsmodi möglich: PSV, CMV, VCV und SIMV.
Eine Kostenklärung mit dem zuständigen Kostenträger i.d.R. die Krankenkasse des Patienten, ist abgeschlossen. Die Kostenklärung übernimmt der kooperierende Fachpflegedienst und benötigt hierzu Angaben zur Krankenkasse, die Krankenversicherungsnummer sowie Name, Vorname und Geburtsdatum des Patienten. Der Patient muss nicht zwingend in eine Pflegestufe eingestuft sein, um in das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ einziehen zu können. Die Versorgung der Patienten findet in dem Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ statt.
Der Krankenhausarzt oder der Hausarzt hat eine Verordnung ambulanter Krankenpflege mit den entsprechender 24-stündige behandlungspflegerischen Maßnahmen (wichtig dabei ist die Beatmungspflicht und das notwendige Notfallmanagement, die die Intensivpflege rechtfertigen) erstellt, sowie die benötigten Pflegehilfsmittel (Pflegebett, Lifter, Weichmatratze, Rollstuhl usw.) verordnet. Alternativ können Sie ein sog. Entlassungsrezept ausstellen.
Zur Pflegeüberleitung benötigen wir neben einem ausführlichen Pflegeüberleitungsbogen auch eine Übersicht über die am Beatmungsgerät eingestellten Beatmungsparameter. Diese müssen zwingend vom zuständigen Arzt unterschrieben/angeordnet werden und abgestempelt sein.
Erst, wenn diese Punkte erfüllt sind, kann der Patient in das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ einziehen.
Laden Sie hier die Checkliste Überleitungsinformationen herunter.
Eine Auswahl der behandlungspflegerischen Intensivleistungen des Fachpflegedienstes für außerklinische Intensivpflege im Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“
- Sicherstellung von 24-stündiger Pflege durch examiniertes Pflegepersonal an 365 Tagen im Jahr.
- Sicherstellung von Notfallmanagement 24 Stunden am Tag.
- Sicherstellung der 24-stündiger Beatmung bei Bedarf.
- Dialyse wie Peritonealdialyse, Hämodialyse etc. mit 24stündiger Krankenbeobachtung
- Versorgung und Punktion von Port-a-Cath® Systemen.
- i.v./i.m./s.c – Injektionen
- i.v./i.m./s.c – Infusionstherapie
- Parenterale Ernährung
- Versorgung von PEG/PEJ
- Versorgung suprapubischen Blasenkatheter
- Transurethraler Blasenverweilkatheter
- Blutgasanalyse
- Versorgung septischer und aseptischer Wunden
- Versorgung von Pat. mit Fixateur extern
- Versorgung von Tracheostomata
- Trachealkanülen-Wechsel
- Tracheale Sekretabsaugung
- Sauerstofftherapie
- Versorgung von Patienten mit MRSA
- Versorgung von Patienten mit Herzpumpen
- Weitere Leistungen auf Anfrage
Bei der Versorgung unserer Mieter setzten wir stets neueste pflegewissenschaftliche und medizinische Erkenntnisse zusammen mit dem Fachpflegedienst für außerklinische Intensivpflege um.
Wir sind uns über die Einbindung von multiprofessionellen Teams bewusst und Arbeiten daher mit Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Fachärzten und Beatmungszentren zusammen, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.
Hier stellen wir Ihnen die Integrale Versorgungskette vor.
- Therapeutische Versorgung
- Ärztliche Versorgung
- Pharmazeutische Versorgung
- Laborklinische Versorgung
- Krankengymnasten, Logopäden
Die Überleitung und der Einzug in das Wohnangebot Wohnangebotes „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“
Als Betroffener bzw. Angehöriger wissen Sie, dass Ihre neue Lebenssituation eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich bringt. Der Weg in ein individuelles Wohnumfeld ist eine dieser Herausforderungen und muss daher Schritt für Schritt vorbereitet und durchgeführt werden.
Die Überleitung und der Umzug beginnen somit nicht erst bei der eigentlichen Fahrt zum Wohnort, sondern setzen sehr viel früher mit einem Pflegeassessment, mit der Vorbereitung Ihres Wohnumfeldes und der Schulung Ihrer Angehörigen ein. All diese Maßnahmen sollen dazu dienen, dass Ihr Weg in Ihr individuelles Wohnumfeld von Sicherheit geprägt ist und Sie sich geborgen und gut beraten fühlen.
Ein privates Wohnkonzept erwartet Sie im „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“. Eine Lebensform die ein auf spezielle Bedürfnisse von Beatmungspatienten zugeschnittene neu erbaute Appartements mit 24-stündiger außerklinische Versorgung anbietet. Während des gesamten Prozesses von Überleitung und Einzug, können Sie sich darauf verlassen, dass kompetente Ansprechpartner für alle offenen Fragen zur Verfügung stehen.
Phase 1 – Pflegebedarfseinschätzung
In einer ersten Kontaktaufnahme werden Sie die Hausleitung „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ und die Leitung des kooperierenden Fachpflegedienst persönlich kennen lernen.
Diese besuchen Sie in der stationären Einrichtung und nehmen zusammen mit Ihrem Arzt, dem Pflegepersonal und dem Sozialdienst eine Einschätzung Ihres individuellen Pflege- und Wohnbedarfs vor. Zusätzlich werden Sie näher über „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ informiert.
Auf der Basis der Pflegeeinschätzung erhalten Sei innerhalb des ersten Kontaktes ein Angebot des Fachpflegedienstes, entscheiden Sie und Ihre Angehörigen dann selbst darüber ob Sie dem Pflegedienst den Pflegeauftrag erteilen möchten. Sollte dieses der Fall sein, wird ein kurzfristiger Besuchstermin in dem Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ vereinbart.
Da es der Hausleitung von „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ und dem kooperierenden Fachpflegedienst wichtig ist, dass Sie sich rundum gut betreut und beraten fühlen, steht Ihnen während der gesamten Betreuungszeit kompetente Ansprechpartner zur Verügung, die alle Details Ihrer gesundheitlichen Entwicklung und Wohnumfelderfordernisse kennen und somit bei späteren Veränderungen im Krankheits- und Wohnungsvorbereitungen unmittelbar und kompetent reagieren kann.
Phase 2 – Individualisierung der Wohnung
Das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ wurde im Vorfeld bereits zielführend für die Bedürfnisse unserer Mieter mit 24-stündiger außerklinischer Intensivpflege neu errichtet.
In dieser Phase wird gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen beraten, welche Möblierung vorgenommen werden soll.
Phase 3 – Einbeziehung der Angehörigen
Die Angehörigen unserer Mieter sind eine wichtige emotionale und soziale Stütze
Durch ihr Engagement leisten sie einen entscheidenden Beitrag dazu, dass der Patient als Mieter auch unter schwierigen gesundheitlichen Bedingungen ein Leben führen kann, das von Zuversicht und Freude geprägt ist.
Verständlich ist, dass auch Ihre Angehörigen angesichts der neuen Situation einen erhöhten Informationsbedarf haben. Fragen hinsichtlich Ihres Krankheitsbildes, der Überleitung und der Intensivpflege im Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ tun sich auf. Hier leistet der kooperierende Fachpflegedienst wichtige Unterstützungsarbeit.
Die Aktivitäten des kooperierenden Fachpflegedienst können Ihnen als Angehörigen nicht nur helfen, mehr über das Krankheitsbild Ihres Verwandten oder Freundes zu erfahren. Sie richten sich auch an Angehörige, die den Wunsch hegen, aktiv an der Betreuung des Patienten teilzuhaben.
Die Informationen und gegebenenfalls auch die fachlichen Anleitungen unterstützen Sie, Ihren Angehörigen im Rahmen Ihrer individuellen Möglichkeiten zu begleiten. Das Wissen um die aktuelle gesundheitliche und pflegerische Lage sowie Grundkenntnisse über die erforderliche Medizintechnik helfen Ihnen als Angehörigen zudem dabei, Ihre Selbstmanagementkompetenzen zu stärken und das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“ kritisch zu verfolgen.
Phase 4 – Der Umzug in das Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“
Durch die kompetente Vorbereitung, routinierte Systeme, können Sie sehr zeitnah nach der Beauftragung des Pflegedienstes, der Unterzeichnung des Mietvertrages die stationäre Einrichtung verlassen. Die Fahrt zu Ihrer Wohnung erfolgt im Krankentransport. Begleitet werden Sie auf Ihrem Weg von einer Pflegefachkräften, die dafür Sorge tragen, dass Sie bestens versorgt sind.
Im Wohnangebot „Wohnen&Leben Am Dortmunder Hafen“, nehmen Sie die Hausverwaltung und Pflegedienstleitung des kooperierenden Fachpflegedienst in Empfang.
Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Ihr neues Leben beginnen kann: Sie sind in Ihrem zuhause angekommen und konnten sich den Wunsch erfüllen, wieder individuell Ihr Wohnumfeld und Lebensrhythmus selbst zu bestimmen.
Das Wohnangebot mit der Hausverwaltung und dem kooperierenden Fachpflegedienst, stehen Ihnen nun in der Folgezeit weiter zur Seite